„Goliath“ nennt die die Logistikfirma Gällivare Frakt einen speziellen Volvo FH16, den sie im nordschweidschen Aitik im Tagebau einsetzt. Der Lkw befördert täglich 500 Tonnen Kupfererz aus der drei Kilometer langen, 1,1 Kilometer breiten und 425 Meter tiefen Kupfermine. Zusätzlich transportiert der Volvo etwa 25 Tonnen Silber und 1,3 Tonnen Gold im Jahr.
Voll beladen wiegt der 397 kW / 540 PS starke Volvo FH16 Goliat samt Anhänger 144 Tonnen. Die tägliche Route zwischen der Aufbereitungsanlage und dem Terminal, wo das Kupferkonzentrat entladen wird, ist acht Kilometer lang. Beim Beladen wird der Lkw per Fernsteuerung bewegt, damit sich das Kupferkonzentrat gleichmäßig verteilt. ergießt sich von oben in den Lkw. Gustav bewegt seinen Goliath per Fernsteuerung, um die Ladung gleichmäßig zu verteilen. Beim Entladen schütteln leistungsstarke Vibratoren dann auch den letzten Rest des Kupferkonzentrats heraus.
Ausgestattet ist der FH16 mit der Volvo-I-Shift-Schaltung. Sowohl Lkw als auch Anhänger verfügen über Luftfederung und Seitenkippenmulden. Die Achsen sind verstärkt. Der Lastzug hat insgesamt 36 Reifen, der Anhänger besitzt fünf Achsen mit einer Achslast von je 14 Tonnen. (ampnet/jri)
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