Autoliv, ein führender Hersteller von Sicherheitssystemen für Fahrzeuge, hat sich mit dem US-Automobilzulieferer Delphi geeinigt, dessen Geschäftsbereich Insassenschutz (Occupant Protection Systems – OPS) in Korea und China zu kaufen. In 2010 wird der Bereich mit dem Verkauf von Airbags und Sicherheitsgurten einen voraussichtlichen Umsatz von 250 Mio. US-Dollar (rund 180 Mio Euro) generieren.
Die Transaktion schließt geistiges Eigentum, physische Anlagewerte sowie die rund 600 Mitarbeiter Korea und China ein. Bestehende Kunden sind beispielsweise Hyundai, Kia, Daewoo, Chery und Tata. Der Geschäftsabschluss wird für den 31. März 2010 erwartet, behördliche Genehmigungen und andere übliche Abschlussbedingungen vorausgesetzt
Im vierten Quartal 2009 hat Autoliv bereits Delphi OPS-Betriebsanlagen in Europa und Nordamerika gekauft. Diese Transaktionen werden dem Unternehmen in 2010 geschätzte 150 Mio. US-Dollar (knapp 150 Mio Euro) Mehrumsatz bringen. (ampnet/Sm)
Mehr zum Thema: Autoliv , Delphi , Akquisition Korea- und China-Geschäft
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